Mathilde Lehmann

Mathilde Lehmann (*05.05.1917 †12.07.2007) gehörte nach dem Zweiten Weltkrieg zu den SPD Politikerinnen und Politikern der ersten Stunde in Bremerhaven. Für die SPD zog sie 1946 als jüngstes Mitglied in den Rat ein und arbeitete die Stadtverfassung mit aus. Bei den ersten freien Wahlen 1947 schaffte sie den Sprung in die Stadtverordnetenversammlung, der sie zunächst bis 1971 ununterbrochen angehörte. Dann wechselte sie in den Magistrat und übernahm als ehrenamtliche Stadträtin das Gesundheits-, zeitweise auch das Sozialdezernat. 1977 kehrte sie in die Stadtverordnetenversammlung zurück, diesmal an deren Spitze. Als oberste Repräsentantin des Stadtparlaments (Stadtverodnetenvorsteherin) wurde die Sozialdemokratin in den sechs Jahren ihrer Amtszeit wegen ihres Sinns für Fairness, Gerechtigkeit und Ausgleich auch von den politischen Gegnern geschätzt.

Die einstige große Dame der Bremerhavener Kommunalpolitik wurde 2006 mit der Ehrenbürgerwürde der Seestadt ausgezeichnet und starb am 12. Juli 2007 im Alter von 90 Jahren.

 
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